17.12.2016 Weihnachtsfeier

Posted on by

Weihnachtsfeier des Kreisverbandes der Banater Schwaben

Karlsruhe 2016

Wie jedes Jahr fand die Weihnachtsfeier des Kreisverbandes im Saal der Peter und Pauls Kirche in Karlsruhe statt. Beim Eintreten in das Gebäude wurde man schon vom Zauber der Adventszeit gefangen. Der geschmückte Saal, der Duft von Plätzchen und Kaffee, auf der Bühne der geschmückte Christbaum, das fahle Licht, die brennenden Kerzen, alles ließ erahnen, welch schöner Nachmittag wir da erleben werden.

Zur Einstimmung, eröffnete eine Bläsergruppe (Lara Tröster, Melanie Müller, Adam Tobias, Heidi und Norbert Müller) die Weihnachtsfeier mit den Musikstücken:

Musik zur Weihnachtszeit“ arrangiert von Franz Tröster

Hark! The Harald Angels sing“ von Felix Mendelsohn, arrangiert von Kees Vlak

Ein Höhepunkt nach dem anderen wechselte sich ab. Einer davon war der Auftritt des Chores der Banater Schwaben Karlsruhe. Der Chor präsentierte sich einheitlich festlich, was ein schönes Bild ergab. Der Chor mit der Dirigentin Hannelore Slavik sang 5 Lieder, wo auch die Solistinnen Irmgard Holzinger- Fröhr und Melitta Giel zum Einsatz kamen. Begleitet wurde der Chor von der Pianistin Sonja Salman am Klavier.

Unsere Chorleiterin suchte besonders schöne Weihnachtslieder aus, die einen großen Anklang im Publikum fanden:

Segen will uns tragen“ (Lorenz Maierhofer), „Der Traum der Weihnachtszeit“ (Satz: Hannelore Slavik), „Brennende Lichter“ (W. A. Mozart)-von den Solistinnen gesungen, „Hört ihr die Engel singen“ (Satz: Manfred Bühler), „Jingle Bells“ (Satz Hannelore Slavik), „Wenn ein Stern vom Himmel fällt“ von den Solistinnen gesungen, „Hört den Ruf der heil` gen Nacht“ (Satz: Manfred Bühler), „Stille Nacht, heilige Nacht“.

Zwischen den einzelnen Liedern wurden Gedichte aufgesagt. „ Advent“ Magdalena Klupp und Josef Herbst erzählte, wie es früher war und erklärte die Herkunft des Liedes „Stille Nacht.“

Der 1. Teil des Programms nahm mit einer Überraschung sein Ende, da Herr Werner Gilde der erste Vorsitzende des Kreisverbandes der Chorleiterin Hannelore Slavik eine Ehrenurkunde und ein Blumenstrauß für ihre 30 Jahre Aktivität bei der Landsmannschaft überreichte. Der 1. Vorsitzende des Chores Dietmar Giel überreichte der Chorleiterin einen Weihnachtsstern und jedem Chormitglied eine weiße Rose als Dankeschön für das Engagement im Jahre 2016.

Die geistlichen Worte zur Weihnacht sprach Pfarrer Kraus von der evangelischen Kirchengemeinde.

Im 2. Teil hatten die Kinder und Jugendlichen das Wort. Sie sagten Gedichte, spielten Klavier und Akkordeon und führten ein sehr gelungenes Schattenspiel auf.

Um das Können der Kinder und Jugendlichen zu unterstreichen, muss man nur die Titel der Musikstücke ansehen.

  1. Piratenlied“ und „Unglaublich“, von Aniko Drabon, am Klavier Andrea Tisa

  2. Le Coucou“, von Claude Daquin und „Jägerlied“, von F. M. Bartholdi, Klavier Ameli Müller

  3. Stille Nacht“ und „Aba Heidschi Bumbeidschi“ Akkordeon: Maxima und Fabio Hell

  4. Ihr Kinderlein kommet“ Maxima Hell

  5. Titanic My heart will go on“ Fabio Hell

  6. Iris Mitschang spielte auf dem Klavier ihre eigene Komposition und „Regentropfen- Prelude von Frederic Chopin

  7. Clair de lune“ von Claude Debbussy, am Klavier Holger Giel

Das Schattenspiel: „Die vier Lichter des Hirten Simon“ hat das Publikum begeistert. Im Saal herrschte eine vollständige Ruhe und alle Augen waren auf die Bühne gerichtet.

Regie: Luzie Göpfrich, Requisiten: Andrea Bieber, Heidi Müller, Technik: Holger Göpfrich

Mitwirkende: Sven Ebner, Manuel Geller, Katharina Matz, Jasmin Muth, Lena Schmidt, Lara und Lena Schenninger, Lara Tröster

Plötzlich kam mit schweren Schritten der Nikolaus (Cornel Gruber) mit seinem großen Sack durch den Saal geschritten und bat alle Kinder auf die Bühne zu kommen. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und jeder erhielt vom Nikolaus ein Geschenk. Natürlich wurden auch Gedichte aufgesagt:

Advent, Advent“- Andrea Tisa, „Denkt euch …“ Benjamin Muth , u.a.

Durch das Programm führte Elwine Muth.

Bei einer Tasse Kaffee und Weihnachtsgebäck ließ man in gemütlicher Runde den Tag ausklingen.

Irmgard Triess